Krippen gehören zu Weihnachten. Die Bergwelten zeigen, wie eine Krippe selbstgebaut wird. Für den guten Zweck wird sie versteigert.
I von Katharina Bromberger
Eine Krippe ist nicht einfach „auch so ein Drum“, das man an Weihnachten als nette Dekoration heraus- und spätestens an Maria Lichtmeß am 2. Februar wieder wegräumt. Eine Krippe ist ein Gefühl. Ein Unikat, mit Liebe gebaut. So zumindest sollte es sein, geht es nach Menschen wie Ferdl Brunnenmayer, dem Vorsitzenden der Werdenfelser Krippenfreunde. Für die Bergwelten hat der Garmisch-Partenkirchner ein solches besonderes Exemplar gebaut, das Weihnachten bereichert. Wir versteigern die Krippe – für den guten Zweck. Das Mitmachen geht ganz einfach. Wie es funktioniert, steht unten im Kasten.
Über 40 Stunden haben Ferdl Brunnenmayer und seine Mitstreiter von den Werdenfelser Krippenfreunden gewerkelt. Voller Liebe zum Detail und zum Handwerk entstand diese Schneekrippe. Sie wird für den guten Zweck versteigert: Der Erlös kommt der Bürgerstiftung Mehrwert zugute. Sie hilft schnell und unbürokratisch im Landkreis, wo Hilfe gebraucht wird. Sie unterstützt Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, hat zudem zahlreiche Projekte ermöglicht - zum Beispiel Ausgabestellen der Tafeln im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Also: Fleißig mitbieten!
DIE VERSTEIGERUNG FÜR DEN GUTEN ZWECK
Die Versteigerung der handgemachten Krippe funktioniert ganz einfach:
Sie schicken Ihr Gebot – also den Betrag, den Sie für die Krippe bezahlen würden – per E-Mail an bergwelten@merkur.de. Geben Sie dazu Ihren Namen, Wohnort und eine Telefonnummer an. Das Mindestgebot liegt bei 250 Euro. Der Meistbietende bekommt die Krippe. Liegen mehrere gleich hohe Gebote vor, wird gelost.
Die Versteigerung endet am Freitag, 18. Dezember, 0 Uhr.